Infos zum Job
Beruf mit Sinn und Bedeutung
Die Aufgaben eines Buslenkers bzw. einer Buslenkerin sind vielseitig und unglaublich wertvoll. Ohne dich als Lenkerin oder Lenker ist eine nachhaltige, zukunftsfitte Mobilität nicht vorstellbar. Bitte sei dir deshalb bewusst, dass diese Arbeit nicht irgendein Job ist, sondern für die Menschen in Oberösterreich und unsere nachhaltige Entwicklung ECHTEN SINN macht und eine hohe Bedeutung hat!
Was wäre Oberösterreich ohne den Öffentlichen Verkehr und ohne unsere Buslenkerinnen und Buslenker?
Das sind die Top 10-Gründe, warum du dich für den Lenkerinnen-bzw. Lenker-Beruf entscheiden solltest!
Egal ob du aus der Gastro, der Baubranche, der Instandhaltung, dem Handel oder einem anderen Bereich kommst – Buslenken ist fast für jede/n möglich! Dieser Job ist absolut für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger geeignet, denn die Ausbildungszeit ist gering und die Einstiegsbarriere niedrig.
Vielleicht hast du es ja satt, bei jeder Witterung draußen zu stehen, jeden Abend schmutzig heimzukommen oder trotz Wochenend-Diensten und Kundenkontakt schlecht zu verdienen. Dann schau dir den Lenkerinnen- bzw. Lenker-Beruf einmal genauer an.
Kaum woanders ist der Weg zu einer fertigen Berufsausbildung kürzer!
Wer Buslenkerin oder Buslenker werden möchte, braucht dafür keine Jahre, sondern je nach Erfahrung und vorhandenem Führerschein, teilweise nur wenige Wochen. Wer bereits den B-Führerschein besitzt, sollte 3 Jahre Fahrpraxis vorweisen können. Darüber hinaus benötigt man noch rund 6-10 zusätzliche Wochen, um den D-Führerschein zu erwerben. Das Mindestalter für den Erwerb des D-Scheins ist 21 Jahre.
Ohne Buslenkerinnen und Buslenker gibt's keinen Öffentlichen Verkehr! Und die Mobilitätswende wäre ohne sie undenkbar!
Die Gesellschaft ist im Wandel und in allen Lebensbereichen findet ein Umdenken der Menschen hinsichtlich Nachhaltigkeit, vor allem auch in der Mobilität, statt. Diese Berufssparte befindet sich in einer absoluten Wachstumsbranche – jedes Jahr werden immer mehr Buslenkerinnen und Buslenker gebraucht! Mit dem Job als Buslenkerin bzw. Buslenker fährst du also absolut sicher in die Zukunft und wirst wirklich gebraucht!
Und wer kann außerdem von sich behaupten, mit der größten Fahrgemeinschaft überhaupt unterwegs zu sein? 😉
Der Buslenkerinnen- bzw. Buslenker-Job ist flexibler als man glauben würde.
- Es ist sowohl Vollzeit-, aber auch die Teilzeit-Arbeit möglich. Auch geringfügig angestellte Aushilfskräfte werden gesucht.
- Die Arbeitgeber sind dabei extrem bemüht, die Dienste ihrer Lenkerinnen und Lenker bestmöglich auf deren aktuelle Lebensphase abzustimmen.
Beispiele:
- Teilzeitmitarbeiterinnen und Teilzeitmitarbeiter: Besonders interessant für Mütter/Väter, Studierende, Saisonarbeiterinnen und Saisonarbeiter, als Zweitjob,...
- Nachteulen/Morgenmenschen: Für alle, die gerne nachts oder früh morgens arbeiten, können Spätdienste oder die Morgenfahrten eingeplant werden.
- Hobby-Verplante: Durch Dienstpläne, die von deinem Arbeitgeber wochen- und monateweise vorgeplant werden, weißt du ganz genau, zu welchen Zeiten du arbeitest und wann du Dienstschluss hast. Deine Hobbies und Freizeit-Aktivitäten lassen sich daher echt gut in deinen Alltag integrieren.
Die oberösterreichischen Verkehrsunternehmen beschäftigen Menschen jeden Alters und jeden Geschlechts. Ob Studierende und Teilzeit-Buslenkerin oder Buslenker, Jung-Mama oder Jung-Papa, Middle-Ager oder Senioren – das Alter spielt beim Lenkerinnen- und Lenker-Beruf genauso wenig eine Rolle, wie das Geschlecht. Buslenken können Frauen und Männer gleichermaßen gut!
Aktuell sind rund 10% der Buslenkerinnen und Buslenker in Oberösterreich weiblich.
Wir möchten hier direkte Beispiele vermeiden, aber im Vergleich zu manch' anderer Branche oder manchem Arbeitszeitmodell, wird der Lenkerinnen- und Lenker-Beruf besser entlohnt.
Wer es ganz genau wissen möchte, bekommt direkt bei den Verkehrsunternehmen bzw. bei der jeweiligen Stellenausschreibung Auskunft. Ein paar Details gibt’s auch hier.
Equal pay für Frauen
Leider noch nicht überall selbstverständlich, aber Frauen und Männer verdienen im Lenkerinnen- und Lenker-Job das Gleiche!
Deine Fahrgäste vertrauen auf dein Können und darauf, dass sie angenehm und sicher ans Ziel gebracht werden. Damit dies auch reibungslos gelingt, hat die/der Buslenkerin oder Buslenker die volle Verantwortung über das Fahrzeug und somit tatsächlich das Steuer selbst in der Hand.
Wer Anschluss zum Team möchte, kann sich in Pausen oder bei Dienstschluss mit Kolleginnen und Kollegen austauschen. Auch gemeinsame Team-Events stehen bei manchen Verkehrsunternehmen immer wieder am Programm.
Aufgrund der laufenden Modernisierungen der Busse, genießen nicht nur Fahrgäste hohen Komfort, sondern es profitieren auch die Lenkerinnen und Lenker davon. Bequeme Fahrersitze, Klimaanlage und Aussicht durchs "Eckbüro mit 2,5 Meter Bildschirm" (Pano-ramafenster 🙂 ) sind nur ein paar der angenehmen Benefits. In den Pausen bzw. innerhalb von Ruhezeiten kann man auch an die frische Luft – egal wo.
Im Winter bist du im Warmen, im Sommer hilft die Klimaanlage beim cool-bleiben. Buslenken ist ein sauberer Job - am Morgen steigst du sauber in den Bus und du kommst auch sauber wieder nach Hause.
Je nachdem in welcher Region du unterwegs bist, hast du Blick auf die Natur, fährst durch deinen Heimatort oder genießt die Aussicht auf das schöne oberösterreichische Seen- und Bergland.
Buslenkerinnen und Buslenker werden in ganz OÖ gesucht, deshalb ist es für dich möglich, in deiner Region zu arbeiten. Frag‘ am besten direkt beim Bewerbungsgespräch nach den Möglichkeiten in deiner Nähe.
Buslenken ist nicht irgend ein Job.
Du bist täglich in Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen (und triffst entweder neue Leute oder darfst dich auf deine Lieblings-Fahrgäste freuen), kommst in Gegenden, die du sonst vielleicht nicht sehen würdest und bringst hunderte Kinder und Erwachsene gut von A nach B. Dein Job macht wirklich Sinn!
Buslenken ist ein vielseitiger Beruf mit sozialem Charakter!
Und egal welche Präferenzen du hast – ob Linien-, Stadt- oder Regionalverkehr – sowohl die Strecken als auch die Dienstpläne können nach bevorzugtem Bedarf und Interesse vereinbart und geplant werden.